Ein kleines Dorf vor 40 Jahren an der syrisch-türkischen Grenze – der kleine Sero erlebt sein erstes Schuljahr, spielt freche Streiche mit seinen Kameraden, träumt von einem Fernseher, damit er endlich Cartoons schauen kann. Am Sabbat darf er die Lichter seiner jüdischen Nachbarn anzünden, mit denen seine Familie eine enge Freundschaft verbindet.Gleichzeitig muss er erleben, wie die Erwachsenen immer mehr von nationalistischer Willkür und Gewalt erdrückt werden.
Mit feinem Sinn für Humor und Satire zeichnet Regisseur Mano Khalil („Der Imker“, „Die Schwalbe“) in seinem neuen Film das Bild einer Kindheit, die unter der Assad-Diktatur auch leichte Momente findet.
Der Film ist inspiriert von seinen persönlichen Kindheitserlebnissen und spannt die berührende Erzählung bis in die syrische Tragödie der Gegenwart.